Hersteller: ACE
Artikelnummer: 85.003020
EAN-Code: 8900672010203
Altersempfehlung: 14+
Material: Resin
Farbe: rot
Massstab: 1:32
Länge: 95 mm
Breite: 60 mm
Höhe: 66 mm
Gewicht: 119 g
Auffällig ist das satte rot, in makellosem Glanz aufgetragen. Eine attraktive Farbversion die auf jeden Fall aus jeder Sammlervitrine heraussticht. Die präzis angebrachte Windschutzscheibe mit dem zierlichen Scheibenwischer in Karosserie-Farbe erfreut das Auge. Eine exakt aufgedruckte Chromzierleiste entlang des Kabinendachsunterstreicht den Anspruch an Exklusivität, sowohl beim Original als auch beider 32-fachen Verkleinerung. Auch beim Blick in das Interieur erkennt man sofort, dass auch hier nicht gespart wurde. Alle Bedienelemente Hebel und Kupplungen wurden farblich abgesetzt, was dem Inneren der Kabine eine noch deutlichere Tiefe gibt. Selbst das Hürlimann Logo auf den Radnaben ist gut zu erkennen. Ein Fotoätzteil als Chromgrill darf natürlich auch nicht fehlen. Insgesamt ein wunderschönes Hürlimann Modell, welches durch seine besondere Farbe besticht.
Industrietraktoren von Hürlimann wurden fast ausschliesslich direkt ab Werk verkauft. Nur so konnten die vielen individuellen Wünsche der Käufer berücksichtigt werden. Das Ausstatten der Fahrzeuge mit einem stärkeren Motor oder einer Seilwinde waren mitunter die Hauptwünsche. Vor allem die Seilwinde war fast an der Tagesordnung, da viel Fahrzeuge für den Forsteinsatz vorgesehen waren. Die fest montierte Doppelseilwinde diente nicht nur zum Rausziehen der Baumstämme, sondern auch zum Verladen derselben auf den Langholzanhänger. Nicht selten war der Industrietraktor auch Helfer in der Not indem er steckengebliebene Fahrzeuge und Anhänger aus dem Morast zog. Ob Fuhrhalter, Nahrungsmittelfabrik, oder Zirkus; währen Jahrzehnten fanden sich Käufer aus allen Bereichen von Industrie und Gewerbe. Dank der geschlossenen Kabine und der für die damalige Zeit z.T. luxuriösen Ausstattung, fanden viele Industrietraktoren auch den Weg ins Ausland, wo sie den Ruf dieser erstklassigen und typisch Schweizerischen Fahrzeuge festigten.
Bilder ©Verlag Röthlin
Industrietraktoren von Hürlimann wurden fast ausschliesslich direkt ab Werk verkauft. Nur so konnten die vielen individuellen Wünsche der Käufer berücksichtigt werden. Das Ausstatten der Fahrzeuge mit einem stärkeren Motor oder einer Seilwinde waren mitunter die Hauptwünsche. Vor allem die Seilwinde war fast an der Tagesordnung, da viel Fahrzeuge für den Forsteinsatz vorgesehen waren. Die fest montierte Doppelseilwinde diente nicht nur zum Rausziehen der Baumstämme, sondern auch zum Verladen derselben auf den Langholzanhänger. Nicht selten war der Industrietraktor auch Helfer in der Not indem er steckengebliebene Fahrzeuge und Anhänger aus dem Morast zog. Ob Fuhrhalter, Nahrungsmittelfabrik, oder Zirkus; währen Jahrzehnten fanden sich Käufer aus allen Bereichen von Industrie und Gewerbe. Dank der geschlossenen Kabine und der für die damalige Zeit z.T. luxuriösen Ausstattung, fanden viele Industrietraktoren auch den Weg ins Ausland, wo sie den Ruf dieser erstklassigen und typisch Schweizerischen Fahrzeuge festigten.
Bilder ©Verlag Röthlin
Wie bei jedem Modell besteht am Anfang die Herausforderung ein Fahrzeug zu finden, dass praktisch zu 100% dem Vorbild entspricht. Dies ist nicht immer ganz einfach. Häufig arbeiten wir eng mit den Besitzern der Originalfahrzeuge, mit Fachspezialisten, aber auch mit der Schweizerischen Armee oder Museen zusammen, wo sich unverbaute Exemplare finden lassen. Danach gilt es die Daten für unseren Partner in China vorzubereiten. Die komplette Informationsbeschaffung mit genauen Vermassungen des Originalfahrzeugs, Farbabgleichen, Detailaufnahmen, auch vom Interieur, beansprucht in der Regel gut 3 Monate. Selbst wenn Pläne des Fahrzeugs vorhanden sind, so schiessen wir trotzdem fast 150-200 Bilder bis alle Details erfasst sind. Sind alle relevanten Daten übermittelt, steht nach gut 6 Monaten der erste Prototyp bei uns auf dem Tisch. Natürlich noch unbemalt und ohne Chromzierrat, aber die Vermassungen können von uns geprüft, Form und Anmutung beurteilt werden. Gegebenenfalls werden Korrekturen übermittelt und danach wird der erste bemalte Prototyp hergestellt. Auch dieser wird auf alle Details hinüberprüft. Meistens erfordert es noch kleine Modifikationen, die erst vorgenommen werden können wenn ein komplett bemaltes Handmuster da steht. Wenn dann die Beurteilung auch des zweiten Dekomusters positive Ausfällt, kann der Produktionsprozess gestartet werden. Bis das Modell nun alle Stationen durchlaufen hat, sind mindestens 12–15 Monate vergangen. Und auch der Transport per Schiff nach Europa und per Lastwagen in die Schweiz benötigt nochmals 2 Monate. So lässt sich zusammenfassen, dass der Zeitraum für die Realisation eines Modells gut und gerne eineinhalb Jahre dauert.