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1:43
85.005535

FBW AX40 5.0t 4×4 Vierlivier» Plane offen

Schweizer Armee
Unsere Modelle sind im Schweizer Fachhandel erhältlich.

Hersteller: ACE
Artikelnummer: 85.005535
EAN-Code: 8900672055358
Altersempfehlung: 14+

Material: Resin
Farbe: olivgrün
Massstab: 1:43

Länge: 151 mm
Breite: 55 mm
Höhe: 82 mm
Gewicht: 158 g

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Das Modell

Bei allen Vierlivier Modellen stand am Anfang die Recherche nach den 100% richtigen Vorbildern. Der FBW, Berna oder Saurer Schriftzug im oberen oder unteren Drittel des Kühlergrills; je nach Ablieferungsjahr unterschiedlich. Eine hohe oder tiefe Luke am Kabinendach; abhängig vom Jahrgang. Schattenschwarz oder Militärgrün; je nach Baujahr. Truppenerkennungstafel; die frühen Jahrgänge verfügten noch über keine. Kontrollschildaufdruck an der Blachenfront; nur beiden ganz alten Modellen, usw., usw.. Auf den ersten Blick scheinen alle Vierlivier identisch, abgesehen von den Herstellermarken Saurer, Berna oder FBW. Im Detail aber werden Unterschiede deutlich, die sich erst bei genauer Betrachtung zu erkennen geben. Dank den umfassenden Kenntnissen von Max Martin konnten wir alle Details den richtigen Fahrzeugen zuordnen. Somit kann auch der Sammler davon ausgehen, dass alles an seinem ausgefeilten Schweizer Militärmodell korrekt dargestellt ist. Bis und mit zu der richtigen Immatrikulation und der adäquaten Beschriftung der Truppenerkennungstafel.

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Das Original

Im militärischen Umgangsjargon der Motorfahrer spricht man im Allgemeinen vom «Vierlivier». Gemeint ist damit der Allrad-Lastwagen 4x4von Saurer, Berna oder FBW. Ein Begriff der sich über Jahrzehnte gehalten und den Sprung auch in die zivile Alltagssprache geschafft hat. Dies ist hauptsächlich der Tatsache geschuldet, dass sehr viele Männer der Schweizer Bevölkerung Militärdienst geleistet haben und dieser Fahrzeugtyp über Jahrzehnte bei allen Truppengattungen im Einsatz war. Zwei Hauptmerkmale sollten den damals auf Veranlassung der KTA (Kriegstechnische Abteilung) ausgeschriebenen zukünftigen Militärlastwagen auszeichnen: Der permanente Allradantrieb, welcher eine bessere Traktion garantierte und die neue Frontlenkerbauweise die zusammen mit dem kurzen Radstand ein wendiges Fahrzeug ergaben. Die Typenfamilien der drei Hersteller sollten 3,5 t und 5 t Nutzlast, bzw. 6 t für den Kipper umfassen, was der damaligen Gesetzgebung für mittlere und schwere Lastwagen entsprach. So wurden zwischen 1950 und 1962 insgesamt 1496 Lastwagen des Typs 4x4 beschafft. Es gab neun verschiedene Varianten die ihrem Einsatz entsprechend unterschiedliche Aufbauten besassen. Der grösste Anteil jedoch fiel auf den «Fünftönner» Saurer 4CM, Berna 4 UM oder FBW AX40 als sog. «Blachenwagen» mit 32+2 Sitzplätzen.

Bilder ©Max Martin

Im militärischen Umgangsjargon der Motorfahrer spricht man im Allgemeinen vom «Vierlivier». Gemeint ist damit der Allrad-Lastwagen 4x4von Saurer, Berna oder FBW. Ein Begriff der sich über Jahrzehnte gehalten und den Sprung auch in die zivile Alltagssprache geschafft hat. Dies ist hauptsächlich der Tatsache geschuldet, dass sehr viele Männer der Schweizer Bevölkerung Militärdienst geleistet haben und dieser Fahrzeugtyp über Jahrzehnte bei allen Truppengattungen im Einsatz war. Zwei Hauptmerkmale sollten den damals auf Veranlassung der KTA (Kriegstechnische Abteilung) ausgeschriebenen zukünftigen Militärlastwagen auszeichnen: Der permanente Allradantrieb, welcher eine bessere Traktion garantierte und die neue Frontlenkerbauweise die zusammen mit dem kurzen Radstand ein wendiges Fahrzeug ergaben. Die Typenfamilien der drei Hersteller sollten 3,5 t und 5 t Nutzlast, bzw. 6 t für den Kipper umfassen, was der damaligen Gesetzgebung für mittlere und schwere Lastwagen entsprach. So wurden zwischen 1950 und 1962 insgesamt 1496 Lastwagen des Typs 4x4 beschafft. Es gab neun verschiedene Varianten die ihrem Einsatz entsprechend unterschiedliche Aufbauten besassen. Der grösste Anteil jedoch fiel auf den «Fünftönner» Saurer 4CM, Berna 4 UM oder FBW AX40 als sog. «Blachenwagen» mit 32+2 Sitzplätzen.

Bilder ©Max Martin

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Die Entwicklung

Wie bei jedem Modell besteht am Anfang die Herausforderung ein Fahrzeug zu finden, dass praktisch zu 100% dem Vorbild entspricht. Dies ist nicht immer ganz einfach. Häufig arbeiten wir eng mit den Besitzern der Originalfahrzeuge, mit Fachspezialisten, aber auch mit der Schweizerischen Armee oder Museen zusammen, wo sich unverbaute Exemplare finden lassen. Danach gilt es die Daten für unseren Partner in China vorzubereiten. Die komplette Informationsbeschaffung mit genauen Vermassungen des Originalfahrzeugs, Farbabgleichen, Detailaufnahmen, auch vom Interieur, beansprucht in der Regel gut 3 Monate. Selbst wenn Pläne des Fahrzeugs vorhanden sind, so schiessen wir trotzdem fast 150-200 Bilder bis alle Details erfasst sind. Sind alle relevanten Daten übermittelt, steht nach gut 6 Monaten der erste Prototyp bei uns auf dem Tisch. Natürlich noch unbemalt und ohne Chromzierrat, aber die Vermassungen können von uns geprüft, Form und Anmutung beurteilt werden. Gegebenenfalls werden Korrekturen übermittelt und danach wird der erste bemalte Prototyp hergestellt. Auch dieser wird auf alle Details hinüberprüft. Meistens erfordert es noch kleine Modifikationen, die erst vorgenommen werden können wenn ein komplett bemaltes Handmuster da steht. Wenn dann die Beurteilung auch des zweiten Dekomusters positive Ausfällt, kann der Produktionsprozess gestartet werden. Bis das Modell nun alle Stationen durchlaufen hat, sind mindestens 12–15 Monate vergangen. Und auch der Transport per Schiff nach Europa und per Lastwagen in die Schweiz benötigt nochmals 2 Monate. So lässt sich zusammenfassen, dass der Zeitraum für die Realisation eines Modells gut und gerne eineinhalb Jahre dauert.

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